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An allem ist zu zweifeln

Bericht von Dr. Ronald Friedmann für die Tagung der Historischen Kommission der Partei Die Linke am 6. Juli 2024 in Berlin über die Arbeit an einer Ernst-Thälmann-Biografie

Ein Historiker, der sich mit der Biografie Ernst Thälmanns befasst, sollte sich unbedingt an Marx halten. Und damit meine ich ausnahmsweise nicht die dialektisch-historische Methode, die ohnehin die maßgebliche Vorgehensweise geschichtswissenschaftlicher Arbeit sein sollte. Es geht um einen Satz, der Marx zugeschrieben wird, der seinen Ursprung aber bereits in der klassischen Antike hatte. Im Jahre 1867 schrieb Marx seiner Tochter als sein Lebensmotto in das Poesiealbum: »De omnibus dubitandum – an allem ist zu zweifeln«.

In Bezug auf Thälmann und sein Leben sind Zweifel gewissermaßen Pflicht. Denn kaum eine andere Lebensgeschichte ist so hinter Legenden und Mythen verborgen wie die Biografie Thälmanns. Und Thälmann selbst hat kräftig dazu beigetragen, seine Lebensgeschichte mit frei erfundenen Berichten zu »bereichern« und mit großzügiger Interpretation tatsächlicher Geschehnisse zu »verschönern«.

Diese Feststellung soll auch deutlich machen, dass die Manipulationen an Thälmanns Biografie bereits zu dessen Lebzeiten begannen und nicht erst das Produkt der einschlägigen Arbeiten in Verantwortung einer späteren Parteiführung waren.

Es gibt zwei maßgebliche autobiografische Texte von Thälmann, die beide in den Jahren der Haft niedergeschrieben wurden. Der »Gekürzte Lebenslauf«[1], der die Zeit bis etwa 1920 erfasst, entstand in den Jahren 1934 oder 1935 und wurde als Abschrift von Rechtsanwalt Dr. Fritz Ludwig nach dem Krieg an Rosa Thälmann übergeben.[2] Die »Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen« entstand etwa zehn Jahre später, Anfang 1944. Eine Abschrift brachte Rosa Thälmann bei einem ihrer letzten Besuche in Bautzen aus dem Gefängnis heraus. Diese Texte sollten nach Thälmanns Vorstellung, ebenso wie die Briefe, die er aus der Haft schrieb, Teil der offiziellen Parteigeschichte werden. Was ja – zumindest für einen Zeitraum von vierzig Jahren – in gewisser Weise auch gelang. Allerdings mussten diese Texte vor einer Veröffentlichung erst gründlich in Inhalt und Form bearbeitet werden.

Beide Schriftstücke sind – für Thälmann keineswegs ungewöhnlich – ein dubioses Gemisch aus pathetisch-sentimentalen Gemeinplätzen, geschönten autobiografischen Versatzstücken und einer beinahe unerträglichen Bewunderung für das eigene Tun und Lassen. Thälmanns regelmäßige sprachliche Fehlleistungen tragen keinesfalls dazu bei, seine Darlegungen sympathischer zu machen, denn Thälmann bediente sich in seinen schriftlichen und mündlichen Äußerungen immer wieder einer gehobenen Sprache, die nicht seinem Wesen und nicht seiner Bildung entsprach und die er schon deshalb schlichtweg nicht beherrschte.

Ein Kollege aus dieser Runde hat mich einmal gefragt, ob es stimme, dass Thälmann englisch konnte. Ich habe ihm sarkastisch, aber doch zutreffend geantwortet: «Er konnte nicht einmal deutsch.«

Thälmanns wohl bekannteste biografische Erfindung sind seine Berichte über einen angeblichen mehrwöchigen Aufenthalt in den USA und seine Arbeit auf einer Farm in der weiteren Umgebung von New York. Thälmann war im Herbst 1907 tatsächlich dreimal als Kohlentrimmer auf dem Passagierschiff »Amerika« in die USA gekommen. Doch mehr als den Stadthafen von New York bekam er damals nicht zu Gesicht. An seinen »Kerkergenossen« schrieb er dennoch: »Als Seemann bin ich in Amerika und England gewesen, habe fast alle bedeutenden Hauptstädte Europas und andere der Welt zu Gesicht bekommen und dadurch meine Lebenskenntnisse erweitert, sowie Welterfahrungen gesammelt.« Er kannte Moskau und Leningrad und war im Herbst 1932 ein paar Stunden in Paris gewesen. Das war alles, was er an »Welterfahrungen« präsentieren konnte. Anders, als viele seiner Genossen in der engeren Parteiführung der KPD.

Der traurige, absurde, lächerliche Höhepunkt – der geneigte Zuhörer möge das aus seiner Sicht passende Attribut selbst auswählen – in Thälmanns autobiografischem »Schaffen« war sein Vergleich mit Christus: »Als Christus für seinen Glauben sein Höchstes, sein Leben hingab und opferte, folgte ihm nur eine ganz kleine Schar von Glaubenskämpfern. […] Aber das Glaubensmärtyrertum, das ich auf mich nahm, und das sich für große sozialistische Ideale im 20. Jahrhundert vollzieht, steht nicht vereinzelt und isoliert.« Denn hinter ihm, Thälmann, stünden die »sozialistische Sowjetunion [… und] eine Glaubensbewegung von idealistischen Kämpfern und Opfermenschen« in der ganzen Welt.[3]

Ich renne in dieser Runde ohne Frage die sprichwörtlichen offenen Türen ein, wenn ich darauf hinweise, dass autobiografische Aussagen stets durch unabhängige Quellen bestätigt werden müssen. (Dass Thälmann nicht Christus war, darf allerdings ohne weitere Prüfung als zutreffend angenommen werden.) Doch auch scheinbar gesicherte Aussagen anderer Art sollten überprüft werden.

Hermann Weber zitierte regelmäßig eine Postkarte, die Thälmann im Oktober 1920 vom Hallenser Parteitag der USPD, bei dem es um den Beitritt zur KPD ging, an seine Eltern gerichtet haben soll: »Meine lieben Eltern. Sende Euch die herzlichsten Grüße. Hier in Halle ist gestern die Entscheidung gefallen. Wir sind die Ehrlichen, die Aufrichtigen, die Vorwärtstreibenden! Mit revolutionärem Gruß, Euer Ernst!« Eine solche Postkarte ist aber nicht überliefert. Ebenso wenig gibt es einen Beleg für eine andere, häufig von Weber kolportierte Aussage: »Frühere linke Fraktionsfreunde kritisierten ihn [d. i. Ernst Thälmann] nun als Held der linken Phrase, als Opportunisten reinsten Wassers, der an einer an Größenwahn grenzenden Einbildung leide, unter Einfluß von Alkohol nicht die geringsten Hemmungen kenne und sich mit einem Stab politischer Chamäleons umgeben habe.«[4]

In beiden Fällen verzichtete Weber regelmäßig auf eine Quellenangabe. Gelegentlich teilte er mit, dass die zweite Aussage einem Flugblatt einer »linken Opposition« entnommen sei. Doch ein solches Flugblatt ist nicht überliefert.

Weber hatte beide Aussagen ohne Quellenangabe dem Buch von Georg Schwarz aus dem Jahr 1933 entnommen »Völker, höret die Zentrale. KPD bankrott«.[5] Und ungezählte Autoren haben die beiden Zitate unter Berufung auf Weber als authentisch übernommen und weiterverbreitet.

Thälmann kannte das Buch von Schwarz übrigens und hat sich gegenüber dem Untersuchungsrichter des Reichsgerichts, der die Ermittlungen gegen ihn führte, bitter darüber beschwert.

Das sogenannte Geheimabkommen vom 29. Februar 1928 war keinesfalls so spektakulär, wie es Weber und Co. immer wieder behaupteten bzw. behaupten. Eine vergleichbare Beratung zwischen Spitzenvertretern der russischen KP und der KPD hatte es bereits am 25. Mai 1927 am Rande des VIII. Erweiterten Plenums des EKKI gegeben. Und auch bei dieser Gelegenheit war ein streng geheimes Protokoll mit Festlegungen für die weitere Politik der KPD von allen Beteiligten unterzeichnet worden.

Weber und – in seinem Gefolge – weitere Historiker haben um die sogenannte Wittorf-Affäre eine ganze Geschichte des Weltkommunismus aufgebaut und daraus das Schlüsselereignis auf dem Weg der sogenannten Stalinisierung der KPD gemacht. Doch diese Interpretation funktionierte nur, weil die Geschehnisse des Herbstes 1928 in entscheidenden Details falsch dargestellt wurden. Thälmann wurde nicht abgesetzt, er ließ seine Funktionen aus eigenem Entschluss »ruhen«, um sich Zeit zu verschaffen. Und Stalin musste nicht intervenieren, um Thälmann zu »retten«. Sein »Machtwort« wurde nicht gebraucht. Thälmanns Genossen in Berlin hatten auch ohne Hinweis aus Moskau in vorauseilendem Gehorsam längst die notwendigen Schritte unternommen, um den »Führer der Partei« wieder zu inthronisieren.

Viel bedeutsamer waren die Ereignisse des Sommers 1925, die Thälmann an die Spitze der KPD brachten. Zum ersten Mal seit der Gründung der Kommunistischen Internationale im März 1919 wurde auf Weisung aus Moskau die Führung einer Kommunistischen Partei ausgetauscht, die erst wenige Wochen zuvor von einem Parteitag mit großer Mehrheit bestätigt worden war. Mit einem »Offenen Brief«, den sowohl die einschlägigen Führungsmitglieder der Kommunistischen Internationale als auch die maßgeblichen Vertreter der alten und der neuen Führung der KPD unterzeichneten, wurde der deutschen »Sektion« ein politischer Kurswechsel ganz im Sinne der Moskauer Gremien verordnet, der die Beschlüsse des Parteitages de facto wieder aufhob.

Thälmann war damals der »Jagdhund«, der zur Jagd getragen werden musste. Die »Arbeitergruppe« um Thälmann, die angeblich im Frühsommer 1925 den Kampf gegen den ultralinken Kurs von Ruth Fischer und Arkadi Maslow aufgenommen hatte, existierte nur in der Vorstellung von Nikolai Bucharin, Dimitri Manuilski und einigen anderen Spitzenfunktionären der Komintern. Der einzige Spitzenmann in Moskau, der das begriffen hatte, war Stalin. Stalin hatte erkannt, dass da in Wirklichkeit nichts war, dass es eine solche »Arbeitergruppe« nicht gab.

Noch bei den Beratungen über den »Offenen Brief« im August 1925 in Moskau verteidigte Thälmann – wenn auch bereits mit einer gewissen Zurückhaltung – die Ergebnisse des Berliner Parteitages und die Positionen Ruth Fischers, weil das auch seine eigenen Positionen waren. Er begriff erst sehr spät, dass er die Seiten wechseln musste, um nicht selbst aus dem Spiel gedrängt zu werden. Eine treibende Kraft bei den Veränderungen an der Spitze der KPD war er auf keinen Fall.

Ein Kapitel für sich ist der Personenkult um Thälmann, der schon vor seiner Kandidatur für das Amt des Reichspräsidenten im Frühjahr 1925 einsetzte und der nach dem Essener Parteitag im März 1927 von ihm selbst aktiv befördert und gefordert wurde.

Und es muss immer wieder klar gesagt werden, dass der Kampf gegen den »Sozialfaschismus«, also die Sozialdemokratie, keine Episode in der Geschichte der KPD war, sondern das Kernstück der gesamten Politik der KPD unter Führung von Thälmann.

Aus meiner Sicht ist eine Neubewertung von Thälmanns Haftjahren notwendig. Den Anstoß zu dieser Überlegung gab die Autobiografie von Walter Markov, der unter den Nazis zehn Jahre inhaftiert war, davon acht Jahre in Einzelhaft. Und zwar unter Bedingungen, die sich deutlich von Thälmanns Haftbedingungen unterschieden. Thälmann konnte alle zwei bis drei Wochen Besuch von seiner Frau oder seiner Tochter empfangen, die ihn mit zusätzlichen Lebensmitteln versorgten. Über viele Jahre hinweg konnten ihn seine Anwälte besuchen und mit ihm lange Gespräche führen, nicht nur über juristische Fragen. Er konnte Zeitungen lesen und Radio hören. In den sechs Jahren, die er in Hannover inhaftiert war, kam der Gefängnisdirektor alle zwei Wochen zu Thälmann in die Zelle, um sich mit ihm zu unterhalten. Am 1. Mai erhielt er regelmäßig einen Blumenstrauß von der Gefängnisverwaltung. Und er hatte die Möglichkeit, wenn auch nicht offiziell, lange Texte »für die Ewigkeit« zu verfassen und sie durch seine Frau, seine Tochter oder die Anwälte aus dem Gefängnis schaffen zu lassen.

Im April 1935 schrieb er an seine Frau, dass er sich im Gefängnis stets »brav und anständig« verhalten würde.[6] Deshalb habe er kein Verständnis für die besonderen Haftbedingungen, denen er, anders als andere Untersuchungsgefangene, unterworfen sei. (Dazu gehörte, und das ist unbestritten, dass er zum Beispiel den täglichen Hofgang stets allein absolvieren musste und ihm Gespräche mit anderen Gefangenen vollständig verwehrt wurden.) Walter Trautzsch, der Kurier »Edwin«, der zwischen September 1936 und Dezember 1938 den Kontakt zwischen der Auslandsleitung der KPD und Rosa Thälmann aufrechterhielt, beurteilte Thälmanns Verhalten in der Haft wesentlich drastischer: Thälmann mache »den Faschisten keine Schwierigkeiten«. Es sei aber notwendig, dass Thälmann auch in der Haft zu »einer oppositionellen Haltung« komme.[7]

Anlass für diese Feststellung war die Tatsache, dass Thälmann nicht bereit war, offiziell gegen seine Verlegung von Moabit nach Hannover zu protestieren. Die Auslandsleitung der KPD hatte die Absicht gehabt, diese Verlegung zum Anlass für eine neue Thälmann-Kampagne zu nehmen, doch Thälmann war nicht bereit, die ihm dabei zugedachte Rolle zu spielen. Er hatte keinesfalls die Absicht, die Gestapo und die übrigen für seine Haftbedingungen zuständigen Behörden zu »verärgern«.

Es sei daran erinnert, dass es aus den elf Haftjahren keine einzige für die Öffentlichkeit bestimmte Erklärung Thälmanns gibt, in der er zum Kampf gegen Hitler und den deutschen Faschismus oder gegen die drohende Kriegsgefahr aufrief. Er verzichtete sogar darauf, eine Grußbotschaft an den Siebenten Weltkongress der Kommunistischen Internationale im Sommer 1935 in Moskau zu richten.

Dass Thälmann bis heute als Symbol des antifaschistischen Widerstandskampfes gilt, ist unbestritten. Doch ist diese Tatsache nur sehr eingeschränkt auf Thälmanns eigenes Handeln zurückzuführen. Sie ist in erster Linie das Ergebnis zahlreicher großer und kleiner Kampagnen, hinter denen in einer Vielzahl der Fälle Willi Münzenberg stand. Thälmann ist auf jeden Fall zugute zu halten, dass er zu keinem Zeitpunkt seiner elf Jahre in Haft bereit war, sich seine Freiheit mit einer antikommunistischen Erklärung zu erkaufen.

Zwei abschließende Bemerkungen.

Erstens. Bei der Arbeit an der Thälmann-Biografie hat sich gezeigt, dass es eine lange Reihe von Themen gibt, die bisher nicht bearbeitet wurden. Dazu gehört zunächst einmal eine Untersuchung über den Kurswechsel der Komintern zwischen dem XIII. Plenum des EKKI im Dezember 1933 und dem Siebenten Weltkongress im Sommer 1935: Welche Bedingungen haben diesen rasanten Kurswechsel ermöglicht, wer waren – neben Dimitroff – die maßgeblichen Akteure usw. usf. Es fehlt eine Untersuchung zum Thema »›Sozialfaschismus‹ - Genese und Anatomie eines Kampfbegriffes«. Es fehlt eine Untersuchung über die Tätigkeit der Reichstags- und Landtagsfraktionen der KPD, die in weiten Teilen unabhängig von der Zentrale bzw. dem ZK agierten und dabei wiederholt realpolitischen Ansätzen nachgingen. Es fehlt eine Geschichte des Roten Frontkämpferbundes (RFB). Kurt Finker hatte sich Anfang der 1980er in weiten Teilen um eine kritische Sicht bemüht, doch war er durch die implizite Vorgabe, dass es sich bei der Geschichte des RFB um eine »Erfolgsgeschichte« handeln musste, stark eingeschränkt.[8] Und es fehlen mehrere Biografien: Hugo Eberlein, Heinz Neumann und Hermann Remmele. Dabei wäre insbesondere der sogenannte Fraktionskampf Thälmann-Neumann-Remmele der Jahre 1931 und 1932 zu untersuchen, der von Thälmann inszeniert und mit Unterstützung der Komintern für Thälmann »siegreich« beendet wurde.

Und – sicher etwas überraschend – es fehlt eine Biografie von Rosa Thälmann. Für mich war faszinierend zu sehen, mit welcher Selbstverständlichkeit und welchem Mut und welcher Energie sie nach der Verhaftung ihres Mannes ihre neue Rolle als wichtigster Kontakt Thälmanns mit der Welt außerhalb der Gefängnismauern übernahm, ungeachtet aller Zurückweisungen, die sie über Jahre hinweg von ihrem Mann erfahren hatte. Gegenüber der Gestapo, der Gefängnisleitung und gegenüber den Abgesandten der Parteizentrale war sie die bedingungslose Interessenvertreterin ihres Mannes. Es mag absurd klingen, aber die Jahre 1933 bis 1944 waren wahrscheinlich die beste Zeit ihres Lebens.

Zweitens. Wir müssten uns mit Thälmann nicht auseinandersetzen, hätten seine Genossen in der Frage der Parteidisziplin die Maßstäbe an ihn angelegt, die er anderen gegenüber anlegte. Sein Verhalten in der Märzaktion 1921 und sein Beharren auf der »Offensivtheorie«, sein Auftreten als Vertreter der »linken Opposition« in und außerhalb Hamburgs in den Jahren 1922 und 1923 und nicht zuletzt seine Missachtung aller einschlägigen Beschlüsse der Zentrale der KPD im Umfeld des »Deutschen Oktober« 1923 – Stichwort: Hamburger Aufstand – hätten seinen Ausschluss aus der KPD nicht nur gerechtfertigt, sondern zwingend notwendig gemacht.

Dass die Geschichte der KPD in diesem Fall grundsätzlich anders verlaufen wäre, darf und muss allerdings bezweifelt werden.

Anmerkungen

[1] Ernst Thälmann, Gekürzter Lebenslauf, in: SAPMO-BArch, NY 4003/1, Blatt 1-29.

[2] Das handschriftliche Original ist bei einem Luftangriff auf Berlin Anfang 1943 verbrannt.

[3]  [Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen], Bautzen, Januar 1944, in: SAPMO-BArch, NY 4003/18, Blatt 13-43, hier: Blatt 40.

[4] Hermann Weber und Andreas Herbst, Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945, Karl Dietz Verlag, Berlin 2008, Stichwort »Thälmann, Ernst«.

[5] Georg Schwarz, Völker, höret die Zentrale. KPD bankrott, Frundsberg-Verlag, Berlin 1933.

[6] [Ernst Thälmann an Rosa Thälmann], Berlin, 22. April 1935, in: SAPMO-BArch, NY 4003/20, Blatt 128-132, hier: Blatt 131.

[7] [Bericht von Edwin über das Treffen mit Rosa Thälmann im August 1937], o. O., 30. August 1937, in: SAPMO-BArch, NY 4003/28, Blatt 98-112, hier: Blatt 108 f.

[8] Kurt Finker, Geschichte des Roten Frontkämpferbundes, Dietz Verlag, Berlin (DDR) 1981