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Die revolutionäre Geburtsstunde der deutschen Demokratie

Im Zentrum der 3. Tagung der Historischen Kommission am 14. Juni 2008 stand eine ausführliche Verständigung zu Problemen der deutschen Revolution von 1918/19. Hartmut Henicke (Berlin) skizzierte in einem einleitenden Referat den Platz der Weltkriegsrevolutionen in der Geschichte und verwies auf deren internationale Dimension, deren Möglichkeiten und deren Grenzen. Die Kommission unterstrich die Notwendigkeit, der Revolution von 1918/19 als Geburtshelfer der deutschen Demokratie mehr Aufmerksamkeit in der öffentlichen Erinnerung zu widmen. Die Gliederungen der LINKEN sind aufgefordert, in Anknüpfung an die jeweiligen lokalen Ereignisse mit ihren Möglichkeiten zur Würdigung der Revolution, ihrer Wirkungen und ihrer Akteure beizutragen. Die Historische Kommission wird solche Initiativen mit Referenten unterstützen.
Außerdem verständigte sich die Kommission zu den Ergebnissen des 1. Parteitages. Die nächste Tagung wurde für den 18. Oktober 2008 anberaumt.