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Meinungsaustausch zur Geschichtsarbeit mit dem Parteivorstand

In einer konstruktiven und anregenden Diskussion tauschten sich der Parteivorstand und Vertreter der Historischen Kommission zu Problemen der geschichtspolitischen Arbeit und des historischen Selbstverständnisses aus. Übereinstimmung bestand darin, dass die LINKE nicht auf eigene Sichten und eigene Beiträge zur Geschichtsdiskussion in der Bundesrepublik verzichten kann. Die unkritische Übernahme von Bildern und Deutungen politischer Kontrahenten sind nicht geeignet, eigenes Profil deutlich zu machen. Im Rückblick auf 30 Jahre deutsche Einheit zeigt sich, dass der Stand der Einheit in den offiziellen Berichten immer noch vorrangig am Grad der Anpassung Ostdeutschlands an die alte Bundesrepublik bemessen wird.

Der Parteivorstand nahm den Bericht der Historischen Kommission an den 7. Parteitag zur Kenntnis und bestätigte die aktualisierte Liste ihrer Mitglieder.

Jürgen Hofmann